Vielleicht fragt ihr euch auch öfters, was ihr tun könntet, um euren Kunden ein besseres Produkt / einen besseren Service zu bieten.
"Macht doch einfach eine Kundenumfrage" lautet der gut gemeinte Tipp vieler "Experten". Das Problem: Kundenumfragen liefern Informationen darüber was Kunden denken und fast keine Informationen darüber was sie fühlen oder sich wünschen.
Viel besser: Beobachte deine Kunden intensiv und neutral, fühle dich in sie ein, sei empathisch, bewerte und analysiere nicht während deiner Beobachtung. Und ziehe dann deine Schlüsse. Design-Thinking ist der Schlüssel zu diesem Algorithmus.
Beobachte genau und baue eine tiefe Empathie mit dem Menschen auf, der dein Produkt / deinen Service nutzt. Höre was er spricht - sieh was er tut - und suche den Unterschied. Du wirst staunen! Sei neugierig!
Definiere das Kernproblem ohne zu bewerten. Das Problem enthüllt sich oft an Widersprüchen - versuche diese Widersprüchlichkeiten zu entdecken. Definiere das Problem möglichst genau ohne Lösungen zu nennen.
Nun ist es an der Zeit, Lösungen für das Problem zu finden. Hier gibt es verschiedene Think-Tools, die entweder in die Breite (viele Lösungen) oder in die Tiefe (wenige spezielle Lösungen) führen.
Jetzt wird es richtig lustig: Baut Prototypen für eure neuen Problemlösungen. Aus Papier, Plastillin, Bausteinen oder aus euch selbst (Rollenspiel). Denkt mit den Händen und den Körpern! Habt Spaß dabei!
Wenn du mehr über Design-Thinking, seine Vor- und Nachteile und die möglichen Strategien wissen möchtest, kontaktiere uns einfach. Dein Team von Tritium Österreich.